Salutogenese bedeutet einen Perspektivwechsel weg vom Weltbild der Krankheiten, hin auf die gesunden Anteile zu schauen, die das Leben lebenswert machen. Das Konzept geht zurück auf den Soziologen Aaron Antonovsky, der diese Vorstellung entwickelt hat. Laut Antonovsky geht es darum, ein Kohärenzgefühl zu entwickeln. Das heißt, das eigene Leben ist sinnhaft, verständlich und handhabbar. Der Neurobiologe Gerald Hüther spricht davon, dass es wichtig ist, das Gefühl zu haben, dass alles gut wird, entweder aus sich selbst heraus oder mithilfe von anderen. Er sagt, es ist nur möglich, andere zu erreichen, indem man sie einlädt, ermutigt und inspiriert.

Dies beschreibt meine innere Überzeugung, dass jede/r das Potenzial für die eigene innere Genesung in sich trägt. Deshalb sind meine Methoden von Natur aus sanft. Sie sollen Impulse zur Selbstregulation geben und einladen, die eigene Lebendigkeit zu spüren, zu stärken und zu genießen.